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MTB-Herbsttour in und um Bad Hindelang

Der goldene Oktober hat sich diese Jahr bis November Zeit gelassen – ja eigentlich egal. Hauptsache tolles Herbstwetter – und das wurde vom Wetterbericht so angekündigt. Vor allem für den Alpenraum.

Also Urlaubsantrag, Fahrrad in den Kofferraum und ab Richtung Süden. Nur wohin…. Zugspitzarena, Allgäu, Tannheimer Tal, Kleinwalsertal…. Ich hatte bis zum Allgäuer Kreuz auf der A7 ja genügend Zeit mir was zu überlegen. Diverse Touren waren auf das GPS-Gerät geladen und Wanderkarten waren auch im Gepäck.

Am Ende von reichlichen Überlegungen sollte es Bad Hindelang bei Sonthofen werden. Die Tour fand ich aus einem MTB-Tourenbuch von C. Schymik.

 

Zunächst ging es vom Sportplatz Hindelang (an der Talstation der Horn-Bahn) nach Imberg. Bei bestem Herbstwetter folgte der gut zu fahrende Anstieg zum Straußbergsattel. Immer wieder gab es Gelegenheit, die gegenüberliegende Hörnergruppe zur bestaunen. Weiter hinten im Tal waren sogar Ifen und Widderstein zu erkennen. Die Bäume am Wegesrand hatten noch ihre gefärbten Blätterschmuck auf den Ästen, was diese Jahreszeit zu etwas ganz besonderem macht – vor allem in den Bergen.

Blick auf HörnergruppeBlick auf Hörnergruppe

Weitblick Richtung Kleinwalsertal inkl. Hoher IfenWeitblick Richtung Kleinwalsertal inkl. Hoher Ifen

Herbst im AllgäuHerbst im Allgäu

 

 

 

 

 

 

 

Der Straußbergsattel war bald erreicht und es folgte eine teils schwierige Trailabfahrt ins Rettenschwanger Tal bis zum Mitterhaus.

zur Strausberghüttezur StrausberghütteTrail ins Rettenschwanger TalTrail ins Rettenschwanger TalNun musste das weitere Vorgehen überdacht werden – entweder das Tal weiter bis  zur Hinteren Entschenalpe oder zurück Richtung Bad Hindelang. Da die Hütte bereits geschlossen hatte und kein schöner Trail zu erwarten war, entschied ich mich zurück Richtung Talausgang zu fahren. Es folgte ein schöner Waldtrail bis nach Bruck und dann weiter auf Rad-& Wirtschaftsweg nach Bad Oberdorf. Jetzt war es wieder an der Zeit sich zu entscheiden – a.) Hornalpe mit Downhill-Strecke oder b.) Hirschberg mit gleichnamiger Hirschalpe. Variante b sollte es sein – Gründe: Alpe hat offen und Anstieg auf der Sonnenseite. Hätte ich gewusst, dass es über 600hm steilste Asphaltauffahrt werden (bis zu 30%), hätte ich vielleicht anders entschieden. Aber sei´s drum.  An der Hirschalpe angekommen, gab´s erst mal eine Stärkung, bevor es über den Aussichtspunkt „Beim Spieser“ weiter auf schönem Höhentrail ging. Leider war das Trailstück mit ca. 3-4 km zu kurz. Es hätte gerne noch so etliche Kilometer weiter gehen dürfen. Auf der Abfahrt musste ich mich dann leider mit Asphalt begnügen. Etwas ärgerlich ist das schon, so über 500hm zu vernichten.

Aussichtspunkt "Beim Spieser"Aussichtspunkt "Beim Spieser"

toller Höhenwegtoller Höhenwegdie letzten Trailmeterdie letzten Trailmeter

 

 

 

 

 

 

 

Trotzdem ging so ein schöner Herbsttag Mitte November zufrieden zu Ende.